Smart Living

Hier teile ich Informationen rund um das Thema Smart Living


Hört man heute die Begriffe „Smart-Home“, Smart-Living, Smart-Building“, „Ambient Assisted Living (AAL)“ oder andere smarte Begriffe, denken sich viele, warum braucht man die ganze Technik?

Viele haben schon von Freunden gehört, dass viele mit smarten Lösungen entweder total zufrieden waren, oder tief unglücklich mit den eigentlichen Helfer des Alltages.

Ich höre das meist immer, wenn interessierte Teilnehmer in Seminare sitzen oder man sich mit Bauherren unterhält. Aber auch die Aussage ein Bussystem kommt mir nicht ins Haus – sowas braucht man doch nicht… oder die Aussage ist eben, dass die Bekannten mit Bussystem absolut nicht zufrieden sind.

Die letzte Aussage liegt meist damit begründet, dass der Installateur und der Kunde kein „richtiges“ Gespräch geführt haben, bzw. der Installateur nicht zugehört hat, was denn eigentlich der Kunde möchte.

Ich bin der Meinung, dass wenn heute jemand renoviert, oder neu baut, und er noch konventionell (also keine weiterführende Technik verbaut) installieren läßt, sich vieles in der Zukunft verbaut.

Es ist doch auch so, dass man im Alter doch noch gerne zuhause in seinen eigenen vier Wänden wohnen möchte. Dies kann mit konventioneller Technik nicht mehr garantiert werden, da z. B. die Schalter für die Beleuchtung erst angepaßt werden müssen ( z. B. tiefer gesetzt werden, wenn man auf den Rollstuhl angewiesen ist). Dies ist meist mit sehr viel Installationsaufwand verbunden, was dann meist auch nicht durchgeführt wird. Hätte man jetzt aber ein Bussystem, könnte man seine Beleuchtung/Beschattung/Heizung komplett über Sprache gesteuert werden – ja richtig, über Sprache!

Viele lachen jetzt, wenn sie das lesen, aber dies ist möglich, und man muss hierbei auch nicht viel verändern, sondern es nur vorführen und zeigen!

Außerdem ist es möglich, dass man alles auch bequem über Tablet oder Smartphone steuern kann – bitte vergessen Sie die Ansicht, dass man im Alter die Geräte nicht mehr bedienen kann – die Größe der Schaltflächen z. B. für die Beleuchtung muss eben an die Möglichkeiten des Einzelnen angepaßt werden.

Ich möchte nebenbei auch nicht vergessen zu erwähnen, dass auch das Thema Sicherheit bei einem Bussystem immer ein ruhiges Gefühl des Bewohners gibt!
Stellen Sie sich z. B. vor, dass Abends die Bewegungsmelder im Keller- und Erdgeschoss normal die Beleuchtung schalten, aber ab 23 Uhr (Zeit muss natürlich für jeden Einzelnen angepaßt werden) schalten diese Bewegungsmelder jetzt nicht mehr nur das Licht in dem betreffenden Bereich, sondern schaltet jetzt PANIK => das bedeutet, im ganzen Haus werden die Beleuchtungen eingeschaltet und die Beschattung hochgefahren – so wird auch dem Einbrecher bewußt, dass er nicht unbeobachtet hier seine Dinge durchführen kann und sucht das Weite. Die Bewohner selbst, sperren sich in der Situation in ihre Räume ein, und rufen den Notruf.

(Das ist natürlich nicht mit einer Gefahrenmeldeanlage vergleichbar, aber schafft doppelten Nutzen und somit auch ein geniales Preis/Leistungsverhältnis).

Natürlich darf hier auch nicht vergessen werden, dass das Zuhause auch selbst die Temperatur in den jeweiligen Räumen regelt – auch in Abhängigkeit von Außentemperatur mit der Beschattung. Somit werden auch die Energiekosten des Gebäudes gering gehalten, wenn man sich der solaren Energie der Sonne annimmt.

Sie sehen es selbst – es gibt viele Möglichkeiten! 

ein Blog rund um die Technik im alltäglichen Einsatz.